Antrag | Mülltrennung in kreiseigenen Liegenschaften konsequent durchsetzen

Bild: SPD | Moritz Löw

Der Kreistag möge beschließen:

Der Kreisausschuss wird gebeten, alle bestehenden Verträge zur Reinigung von kreiseigenen Liegenschaften, insbesondere der Schulen, darauf zu überprüfen, ob bei der durch die beauftragten Unternehmen zu leistenden Müllentsorgung eine Mülltrennung gewährleistet ist.
In allen Fällen, in welchen dies nicht vereinbart ist oder nicht eingehalten wird, sollen die Vertragsverhältnisse entsprechend angepasst oder die Einhaltung der Vertragsvereinbarungen wirksam sichergestellt werden.
Die hieraus gegebenenfalls entstehenden Mehrkosten sind im Haushalt zu veranschlagen.

Begründung:
Bei der Präsentation der Arbeit des Kreis-Schüler/innen-Rates im Schul-, Kultur- und Sport- und Jugendausschuss vom 10. April 2019 haben deren Vertreterin bzw. Vertreter darauf aufmerksam gemacht, dass in einzelnen Schulen der getrennt gesammelte Müll seitens der von den Unternehmen eingesetzten Reinigungskräfte wieder vermischt und dann so entsorgt wird. Dies ist offenbar Verantwortlichen des Kreises sehr wohl bekannt. Allerdings dürfte dies nicht der vom Main-Taunus-Kreis gewünschten Verfahrensweise entsprechen und ist daher unverzüglich abzustellen.