Als Standort für die neue Grundschule ist der Bereich südlich des Südrings in Höhe des Glockwiesenwegs vorgesehen. „Wir halten den Standort für sinnvoll, weil dann mutmaßlich sowohl Schüler aus der Siedlung als auch aus dem Neubaugebiet im Schokoladenquartier diese neue Schule besuchen werden“, sind die SPD-Kreistagsabgeordneten überzeugt. „Das ist eine gute Mischung.“ In dem Zusammenhang verweisen die Sozialdemokraten auch auf die oftmals sehr kritisierte Fußgängerbrücke am Schwarzbach. „Diese Brücke wird sicherlich von vielen Schülerinnen und Schülern als Schulweg vom Neubaugebiet zur Schule genutzt werden“, erklären die Hattersheimer SPD-Abgeordneten. „Auch wenn die Brücke in der Hattersheimer Politik oft schlecht gemacht wurde: Es zeigt sich, dass sie absolut sinnvoll ist.“
Darüber hinaus halten es die Sozialdemokraten für richtig, dass die neue Grundschule von Anfang an in den „Pakt für den Nachmittag“ aufgenommen und damit irgendwann zu einer echten Ganztagsschule entwickelt werden soll. „Die gesellschaftliche Realität sieht so aus, dass eine Betreuung bis in den Nachmittag benötigt wird“, erklären die SPD-Abgeordneten. Die Sozialdemokraten warten mit Spannung darauf, wie der Name der neuen Schule lauten soll. „Hier sollte es eine enge Abstimmung zwischen dem Kreis und der Stadt geben und vielleicht findet man einen weiteren guten Namen mit „R“, nachdem die beiden anderen Schulen in der Hattersheimer Kernstadt Robinsonschule und Regenbogenschule heißen.“
„Das ist ein guter Standort“
Hattersheimer SPD-Kreistagsabgeordnete begrüßen Entscheidung für dritte Grundschule - Der Main-Taunus-Kreis hat in dieser Woche den Kreistagsabgeordneten mitgeteilt, dass in der Hattersheimer Kernstadt eine neue Grundschule gebaut werden soll. „Wir als SPD begrüßen diese Entscheidung, weil sie dem Umstand Rechnung trägt, dass Hattersheim sehr stark gewachsen ist und dies auch in den kommenden Jahren tun wird“, erklärt die Gruppe von Hattersheimer SPD-Kreistagsabgeordneten, die neben der ehemaligen Bürgermeisterin Antje Köster auch aus Alt-Bürgermeister Hans Franssen sowie Daniela Paul und Dr. Philipp Neuhaus besteht. Laut dem Main-Taunus-Kreis soll die Schule zum Schuljahr 2021/2022 in Betrieb genommen werden.