„Bereits 2012 wurde die Problematik mehrfach im Kreistag und in seinen Ausschüssen diskutiert. Sogar eine Elterninitiative hatte sich gebildet und aktiv auf die Schieflage in der Schullandschaft hingewiesen. Erst jetzt, zwei Schuljahre später, reagiert die Kreisspitze mit der Minimallösung ‚Schulverbund‘. Das ist wenig ambitioniert“, kritisiert Paul. „Für 2015 hoffen wir nun, dass Schüler und Eltern klare Wege in die Oberstufe angeboten bekommen“.
Baulichen Zustand der Schulen im Auge behalten
„Dennoch muss Schuldezernent Kollmeier auch den baulichen Zustand der Schulen im Auge behalten. Hier gibt es noch einige Herausforderungen, die die Kreisspitze bisher vernachlässigt hat. Die SPD steht hier für einwandfreie und moderne Schulgebäude, wie wir auch in der letzten Haushaltsberatung deutlich gemacht haben“, so Paul.
In dem Verbund kooperieren Schulen ohne und mit einer gymnasialen Oberstufe im Raum Hofheim. Keine eigene gymnasiale Oberstufe haben die Weingartenschule Kriftel, Gesamtschule Am Rosenberg Hofheim und die Freiherr-vom-Stein-Schule Eppstein. Sie arbeiten zusammen mit der Main-Taunus-Schule Hofheim, der Eichendorffschule Kelkheim, Heinrich-Böll-Schule Hattersheim und der Brühlwiesenschule Hofheim.