Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, der Eppsteiner Arno Müller, begrüßt die Fertigstellung des Konzeptes als künftige Chance zur sicheren und verstärkten Nutzung des Fahrrads auf dem Schulweg. Geht es doch unter anderem darum, Wege aufzuzeigen die ein deutlich geringeres Gefahrenpotential haben. Mit dem Schüler-Radverkehrskonzept verfügt der Main-TaunusKreis ergänzend zu dem Radwegekonzept nun über eine qualifizierte Dokumentation und Bewertung der aktuellen radverkehrlichen Situationen an 22 weiterführenden Schulen in 10 Kommunen des Main-Taunus-Kreises.
Folgen müsse nach Aussage von Arno Müller nun die Umsetzung der vom Planungsbüro VAR vorgeschlagenen Maßnahmen durch die Kommunen und den Kreis. Die Maßnahmen reichen von einfachen Maßnahmen wie Markierungen über Radwegebau/-verbesserungen bis hin zu dem schon lange notwendigen Bau von zusätzlichen Fahrradabstellanlagen an den kreiseigenen Schulen. Nun seien die Kommunen gemeinsam mit dem Kreis aufgefordert, für die Umsetzung der Maßnahmen kurz-, mittel- bzw. langfristig Mittel in den Haushalten bereitzustellen.
Positiv wertet Arno Müller, dass das Kreis-Konzept auch der IVM GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt Rhein Main) für die Erarbeitung eines Schülerradroutennetzes für die Region zur Verfügung gestellt werden soll.